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Unser Hauptquartier |
Zur Ouvertüre gleich eine wichtige Kunde, die Euch
garantiert erfreuen wird:
In der Annahme, dass Ihr es sicherlich zu schätzen wissen
werdet, haben wir Euch zu Liebe unsere durchaus gut bezahlten Jobs an den Nagel
gehangen und uns mit dem nächsten Zug auf den Weg zurück in die USA gemacht, um
uns dort mit unserer Muße auf ein zweiwöchiges Kreativitächtel-Mächtel zu
treffen. Behütet von Mutter Natur und
umgeben von der Stille der Einsamkeit, können wir unserem Mitteilungsbedürfnis den Maulkorb wieder
abnehmen und ihm ungezügelt freien Lauf lassen.
Demzufolge haben wir auch unserem Möchtegern-Bestseller-Autor wieder den Laufpass gegeben. Mit seinen
Gehaltsvorstellungen waren wir eh nie so ganz einverstanden. Und dazu noch der
bescheuerte Künstlername.
Chris Liebär-was ein alberner Kauz! Selbstverständlich
haben wir versucht, ihm zu erklären, dass sowieso niemand den Wortwitz verstehen
wird, aber er wollte nicht hören…
Wer sich jetzt Sorgen macht, dass der arme
Kerl auf der Straße sitzt, dem sei gesagt, dass wir ihm als Trostpflaster
unsere Arbeitsplätze, die ja jetzt durch unseren Abgang frei geworden sind,
vermittelt haben. Wir sind ja keine Unmenschen, nicht wahr?
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Aaron und Brad mit ihrer Art der Zuneigung |
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Da muss doch irgendwo noch ein Bier sein ?! |
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Geil - Klimpern !!! |
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Doch nicht mein Spiel ! |
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Alltag im Hostel |
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Unsere Koje |
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Ein typisches Abendmahl |
Egal, jetzt sind wir jedenfalls wieder am Ball.
Drei anstrengende Arbeitswochen in Halifax liegen gerade hinter
uns. Drei Wochen voller Stress, Chaos und Überstunden. Aber dennoch drei
Wochen voller Zusammenhalt, Spaß und Freundschaft.
Der vielen Schufterei geschuldet, haben wir leider nicht
sonderlich viel von der schönen Küstenstadt zu sehen bekommen. Dafür konnten
wir zumindest unseren kommenden Kontoauszug aufhübschen und nicht zu vergessen, haben wir wieder ein
Mal jede Menge neuer interessanter und liebenswerter Mitbewohner, Inder, Briten, Deutsche, Australier,
(überraschender Weise) Kanadier, Kollegen, Köche, Kellner, Abwäscher/Bankräuber,
Halbtagsalkoholiker, Schnarcher, Arbeitssuchende, Schlaflose, Musiker,
Philosophen, Workaholics, Überlebenskünstler und allen voran FREUNDE kennenlernen
dürfen.
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Stefan schneidet Sellerie |
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Unsere Zimmergenossin und Arbeitskollegin Frances |
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Unser Arbeitsplatz |
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Beim Catering |
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Pause mit Davin |
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Das Küchenteam - Fuck yeah!
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Während meine Finger just in diesem Moment über die Tastatur meines Notebooks gleiten, wie einst die Mozarts über
die Klaviatur seines Cembalos;-) ,
befinden wir uns seit sage und schreibe zehn
Stunden im Zug in Richtung Montreal, wo wir aller Voraussicht nach erst in elf
weiteren Stunden ankommen werden.
Hier ist jetzt 21:54 Uhr, außerhalb des Wagons schiebt die
Dunkelheit stoisch ihre Nachtschicht, nur aller ein zwei Kilometer offenbaren
sich frostige Schneelandschaften oder weihnachtlich-bunt geschmückte Holzhütten
dem schläfrigen Auge. Das gesamte Abteil befindet sich im Standby-Modus.
Vereinzelt scheinen Leselampen über den Köpfen der anderen Passagiere, hier und
dort spiegeln sich leuchtende Laptopmonitore in den Fenstern und der ein oder andere Fahrgast schleicht auf der
Suche nach erholsamem Schlaf oder der nächsten freien Toilette durch die Gänge.
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Los geht´s |
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Survival Kit |
Eine tolle Zeit geht leider vorbei, aber die Nächste liegt schon direkt vor uns - Weihnachten in Vermont mit unseren Lieblings-Amis. Wir können es kaum abwarten. Und wir können es auch kaum abwarten, Euch mit neuen Fotos vor Neid erblassen zu lassen. Ätsch!
Aber genug für heute. Schlafmaske auf, Jalousie runter.
Gute Nacht liebe Freunde.
S+F
Hat Spaß gemacht mit euch! Ich hoffe wir sehen uns wieder in Halle ;) Grüße von Scanway und Co!
AntwortenLöschenpaul?
AntwortenLöschenFelix?!
Löschenpaul!
AntwortenLöschenFelix! Hab dich ja schon ewig nicht gesehen...Wie geht's?
AntwortenLöschenLieber ANONYM,
AntwortenLöschendanke der Nachfrage. Mir geht es bestens, kann mich wirklich nicht beklagen.
Wie sieht es bei Dir aus? Hoffe, Dir geht es gut.